Lehrer und Schüler aufgepasst!

Sprachreisen, Klassenfahrten und Projektwochen mit Muttersprachlern aus aller Welt

Für Schulklassen bieten wir Sprachreisen nach England und Frankreich an.

Wer mit der Klasse nicht so weit reisen möchte, kann mit unseren Muttersprachlern auch auf Klassenfahrt an die Ostsee gehen.

Oder noch einfacher: Bei einer Projektwoche in der Schule kommen unsere Muttersprachler direkt zu Euch.

Bei Interesse schreibt einfach eine kurze E-Mail mit einem Wunschtermin und den Angaben zur Klasse (Anzahl und Alter der Schüler) an goerner@leo-lingo.de

Unser Prinzip

Studenten aus Australien, Kanada, den USA, England, Frankreich und Spanien geben den Schülern ein tollen Einblick in die Sprache und Kultur ihres Landes.

Unser Sprachprogramm hat einen ganzheitlichen und erlebnisorientierten Ansatz. Bei witzigen Sprachspielen, sportlichen Highlights wie Baseball, American Football oder Rugby, kreativen Aufgaben, kleinen Theaterszenen und der eigenen Bühnenshow erleben die Schüler die Sprache mit allen Sinnen.

Weitere erlebnispädagogische Elemente wie Floßbau, Klettern im Hochseilgarten oder Kanu fahren können auf Wunsch ergänzt werden.
 

Unser Ziel

Mit den Sprachcamps sollen die Kinder in erster Linie die fremde Sprache im Alltag kennen lernen. Das bisher in der Schule Gelernte können die Kinder spielerisch anwenden und umsetzen. Das Sprechen und Verstehen der Sprache stehen im Vordergrund. Die Kinder lernen die andere Sprache zu „denken und fühlen“. Als Nebeneffekt soll das Interesse an anderen Ländern und Nationalitäten geweckt werden sowie der Spaß in einer Gruppe gefördert werden.

Unser Programm

Aus Programmbausteinen aus dem Kinderalltag entsteht ein abwechslungsreiches Sprachprogramm. Landestypische Sportarten und Aktivitäten, Theater, Musik, Ralleys, Basteln und viele witzige Sprachspiele zeigen den Kindern, dass das Lernen einer anderen Sprache Spaß macht. Viele Kinder sind überrascht, wie gut sie sich schon ausdrücken können und wie viel sie schon verstehen. Sie gewinnen an Sicherheit und verlieren die Hemmungen, zu sprechen.

Unsere Betreuer

Junge Betreuer (Counsellors) zwischen 20 und 30 Jahren aus aller Welt werden für das spezielle Sprachprogramm ausgebildet. Die Ausbildung erfolgt durch erfahrene Trainer an mehreren Schulen in Neumarkt und in Schwerin. Hier wird auch noch einmal geprüft, ob die Kandidaten wirklich geeignet für die Verantwortung sind. Die Betreuer haben Erfahrung mit Kindergruppen, meistens durch die zahlreichen Feriencamps in den USA oder in GB. Sie werden anhand von Bewerbungsunterlagen, Videointerviews und Empfehlungsschreiben ausgesucht und müssen natürlich polizeiliche Führungszeugnisse, Pässe und Arbeitserlaubnisse vorweisen. Diese jungen Leute kommen bei den Kindern sehr gut an, sie sind ein Vorbild für die Kinder. Die Kinder lernen die Sprache und das Land des Betreuers „live“ kennen und entwickeln so schnell einen reellen und positiven Bezug zur Sprache.

Der Ablauf eines Sprachcamps

Die Sprachcamps setzen sich aus festen Programmpunkten und variablen Schwerpunkten zusammen. Es gibt Programmbausteine, die ihren festen Platz im Wochen- oder Tagesablauf haben, aber auch genügend Freiräume, in denen jeder Betreuer für seine entsprechende Gruppe besondere Schwerpunkte setzen kann.

Während des Camps werden Aktivitäten aus den unterschiedlichsten Bereichen durchgeführt. Dadurch, dass der Betreuer nur in seiner Muttersprache spricht und alle Aktivitäten anschaulich erklärt und durchführt oder von den Kindern vorbereiten und präsentieren lässt, werden die Kinder mit einer Vielzahl von Vokabeln und Wendungen aktiv und passiv konfrontiert. Durch die hohe Intensität und die vielen Wiederholungen imitieren die Kinder sehr schnell die Sprache.

Der Ablauf einer Aktivität ist immer ähnlich aufgebaut, egal, ob es sich um eine sportliche, kreative oder sonstige Aktivität handelt. Die Betreuer erklären die Aufgabe auf Englisch, die Kinder führen die Aktivität in der Kleingruppe oder gemeinsam durch. Das Ergebnis der Kleingruppenarbeit wird auf Englisch besprochen. Dadurch, dass Aufgaben auf Englisch gelöst bzw. präsentiert werden und der Betreuer nur Englisch versteht, müssen die Kinder die Aufgabe auch auf Englisch vorbereiten.

Ein wichtiges Prinzip ist, dass die Kinder Spaß haben und lernen. Die Aktivitäten werden so ausgewählt, dass sie für Kinder attraktiv sind und immer auch Vokabeln und Wendungen nebenbei gelernt werden. Jedes Spiel besteht aus den Komponenten ‚Bewegung’ und ‚Kommunikation’.

Jeden Tag werden Aktivitäten aus allen Bereichen durchgeführt. Das Verhältnis von Sport, Spiel, Basteln, Theater und Musik ist sowohl im Tagesverlauf als auch während der Woche so ausgewogen, dass alle Sinne angesprochen werden und keine Langeweile in dem einen oder anderen Bereich entsteht.

1. Morgenkreis, Namensspiele, Aufwärmspiele

Jeder Morgen beginnt mit einem Morgenkreis und Aufwärmspielen. Im Morgenkreis werden Vertrauensspiele und „Aufwärmspiele“ durchgeführt. Jedes Kind soll hier die Chance bekommen, nach seinem Wissenstand ein paar Wörter oder Sätze zu sagen.

2. Sprachspiele

Ein nächster, fester Bestandteil des Vormittags sind die Sprachspiele. Die Kinder werden hier in Kleingruppen eingeteilt. Da die Kinder morgens am aufnahmefähigsten sind, soll in dieser Phase auf spielerische Weise ein Maximum an Vokabeln und Grammatik vermittelt werden. Die Kinder sollen Spaß bei den Spielen haben und Ehrgeiz entwickeln. Um den Lernzuwachs zu sichern, werden die Ergebnisse festgehalten.

Außerdem gibt es eine Sprachralley. Hierbei werden gleichstarke Teams gebildet (je nach Teilnehmerzahl ca. 6 Kinder), die jeden Tag der Woche gegeneinander antreten und Punkte sammeln können. Die Betreuer stellen Wissensfragen aus unterschiedlichen Bereichen.

3. Sportspiele, Mannschaftsspiele

Die variable Schwerpunkte umfassen vor allem die Bereiche Sport und Kreativität. An dieser Stelle kann innerhalb der Gruppe je nach Neigung differenziert werden. Die Sprachvermittlung erfolgt sowohl bei Sportspielen als auch beim kreativen Gestalten durch die Spielregeln, Erklärungen und die Bezeichnungen der Gegenstände. Ein Ziel bei diesen Spielen ist es, dass die Kinder sich viel bewegen, sich austoben und Spaß haben. Außerdem sollen die Kinder vermittelt bekommen, dass Altersunterschiede nichts Negatives darstellen.

4. Musik

Ein wichtiger Programmpunkt sind Lieder und Musik. Durch witzige und einfache landestypische Lieder werden Satzzusammenhänge geübt, neue Wörter gelernt und sogar das Wir-Gefühl gestärkt. Die Methode ist vorrangig das „repeat-after-me“-Prinzip, d.h. die Betreuer singen eine kurze Passage vor und zeigen die dazugehörende Aktionen und Bewegungen, die Gruppe wiederholt es.

5. Theater

Ein weiterer täglicher Programmschwerpunkt ist das Erarbeiten der Bühnenshow (das „Happy-ning“), die am letzten Tag vor Eltern und Freunden aufgeführt wird. Lieder, Sketche und kleine Dialoge, die im Rahmen der Sprachvermittlung erarbeitet wurden, sollen hier noch mal wiederholt, geübt und inszeniert werden. Durch kurze, witzige Aufgaben werden die Kinder langsam an die Thematik ‚Theater’ hingeführt. Die Aktionen werden aus den Ideen und Vorschlägen der Kinder zum kurzen Theaterstück abgeleitet.

6. Nachmittagskreis, Kreativmappe und Zeitung

Beim Nachmittagskreis sammeln sich die Kinder noch einmal und kommen zur Ruhe. Im Anschluss kann das Lieblingsspiel des Tages gespielt oder der Lieblingssong gesungen werden. Der Tag wird noch einmal zusammengefasst. In der Kreativmappe sind ausgewählte kurze schriftliche Übungen und Spiele (Kreuzworträtsel, Sprachspiele etc.) enthalten. Dadurch soll das mündlich Gelernte festgehalten und vertieft werden. Sie wird am Vormittag oder im Nachmittagskreis bearbeitet. Die ‚LEOlingo Weekly News’, ist eine Zeitungsseite, die während des Nachmittagskreises von den Kindern inhaltlich zu der Zeit im Camp gestaltet wird.

Hier ein exemplarischer Tagesablauf einer englischsprachigen Klassenfahrt mit Übernachtung und ohne Zusatzbausteine wie Kanutour, Klettern etc. (diese finden bei zusätzlicher Buchung an einem Tag in der Mitte der Woche oder ca. 2 Stunden täglich statt):

08.00 – 08.30   Frühstück
09.00 – 09.15   Morgenkreis
09.15 – 10.00   Aufwärmspiele + Sprachspiele
10.15 – 11.30   Sprachspiele
11.30 – 12.00   Sprachralley
12.00 – 13.00   Mittagspause
13.00 – 15.00   Landestypische Sportarten (Rugby, Cricket, Ultimate Frisbee etc.)
15.00 – 15.15   Snack- und Trinkpause
15.15 – 16.15   Vorbereitung Bühnenshow Theater, Musik, Kostüme,
 Bühnenbild
16.15 – 16.30   Aufräumen
16.30 – 17.00   Nachmittagskreis
17.00 – 18.00   Freizeit
18.00 – 18.30   Abendessen
19.00 – 21.00   Lagerfeuer, Grillen, Turniere, Kino, Disco
   


Dieser Tagesablauf ist nur als Beispiel zu sehen, um eine Idee von dem zeitlichen und inhaltlichen Rahmen zu bekommen. Die einzelnen Schwerpunkte werden im Vorfeld mit der Klasse und dem Lehrer abgestimmt.
 

Vertrauenssache

LEOlingo arbeitet seit vielen Jahren mit den gleichen Partnern zusammen. Jugendämter, Jugendzentren, Schullandheime und Jugendherbergen sind unsere langjährigsten Partner. Die Konstanz dieser Partnerschaften, die vielen positiven Rückmeldungen und der hohe Anteil an Kindern, die mehrmals an einem Camp teilnehmen, sprechen für sich.

Wir sind zudem Partner des Bundesforums für Kinder- und Jugendreisen e.V. und erfüllen dessen Qualitätskriterien. Wir lassen regelmäßig unsere Qualitäts- und Sicherheitsstandards überprüfen und haben das Gütesiegel 'SicherGut' erhalten.


Weitere Informationen

Nähere Hinweise zu den pädagogischen Grundlagen, besonders häufig gestellten Fragen und Feedbacks zu unseren Camps finden Sie auf dieser Homepage unter „Infos“.

Detaillierte Informationen zu den Camps in der Nähe gibt es unter „Camps im Norden“ und Fotos zu den letzten Campjahren finden Sie unter „Impressionen“.


Preise, Termine und Buchung:

Ein einwöchiges Sprachprogramm (Mo – Fr, 9 – 17 Uhr) kostet pro Schüler 130 Euro. Übernachtung und Verpflegungskosten für den Zeitraum sind ab 150 Euro möglich, Zusatzangebote (Kanutour, Hochseilgarten etc.) ab 20 Euro pro Nachmittag. Die Preise sind natürlich abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der Anzahl der Kinder, der Entfernung, den Zeiten, der Räumlichkeiten.

Termine für Schulprojekte und Klassenfahrten nach Absprachen, am besten innerhalb der vier Wochen vor oder nach den jeweiligen Sommerferien in Bayern und in Norddeutschland. Am effektivsten ist es, wenn die Kinder ähnlich wie bei den Feriencamps von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr teilnehmen. Natürlich sind die Zeiten flexibel und können an den Bedarf der jeweiligen Schule angepasst werden.

Für Klassenfahrten und Schulprojekte in Bayern wenden Sie sich bitte an Andrea Bär baer@leo-lingo.de und für Klassenfahrten und Schulprojekte im Norden wenden Sie sich bitte an Sabine Görner goerner@leo-lingo.de